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Die Hust und stirb Story

Folge 1: Das Babypuder 

Am Nachmittag in der Dead street kochte Mutter mir mein Leibgericht: Grießbrei mir Zimt und Zucker. Mein Bruder David de la Creme auch genannt als Hulumuku Geilo Meilo, hasste dieses Gericht und aß seine Bratkartoffeln, das seine Leibspeise war.

Unsere kleine Babyschwester Kelly war noch so klein, dass sie gefüttert werden musste.

Ihren Babybrei kotzte sie wieder aus. Das verdarb mir wirklich den Appetit, dass ich aufstehen musste und ins Badezimmer lief und mich auf die Wachmaschine setzte. Auf ihr stand Kellys Babypuder. Mein großer Bruder kam herein und strich mir übers Haar. ,,Na, hast du dich schon wieder übergeben? ich weiß ja wie schlimm eine kleine Schwester sein kann. Doch du warst auch nicht besser. Du musstest so sehr brechen und ein Geschäft anfangen, dass ich nicht mehr wusste, wo oben und unten von dir war. Naja. Du wurdest größer und immer mehr fing ich an dich zu hassen. Damit musst du nun leben.’’, lachte David.

Ich brummte und sah ihn böse an. Mir kochte eine blinde Wut im Kopf, dass ich das Puder nahm und beschloss, es diesen Abend in sein Essen zustreuen.

Hab ich dann auch getan und kicherte den ganzen Abend lang.

Als David endlich seinen ersten Bissen nahm, hielt er sich vor Schreck den Mund zu.

Mutter war noch im Schlafzimmer und bügelte die Wäsche. Doch ich wusste, dass sie bald kommen würde. Ich wusste nicht warum und heute immer noch nicht, doch ich wusste es einfach, dass sie kommen würde.

Hulumuku Geilo Meilo hustete sich die Augen rot.

Er röchelte und fing an langsam zu verrecken. Er fiel wie ein steifes Brett auf den Boden und rührte sich kein bisschen. Seine Äuglein waren nun voller salziger Tränen und seine Backen glänzten wie Schweineschinken. Ich bekam einen Schreck und merkte, dass mein Herz wild gegen meine Rippen klopfte. Ich bekam keine Luft mehr durch meine Nase.

Ich horchte, ob sein Herzchen noch pochte. Doch ich hörte nichts mehr. Leider.

Nun wusste ich: Ich hab meinen Bruder David de la Creme Hulumuku Geilo Meilo gekillt.

Ich nahm den Hörer und rief den Krankenwagen. Als sie endlich zu Hilfe kamen, parkten sie direkt vor meinem Haus und Mutter erschrak. Sie wunderte sich und sah mich verängstigt an.

,,Es tut mir leid’’, flüsterte ich meiner Mama zu. Doch sie hörte es nicht und wandte sich dem Problem zu. Sie rannte hinaus, redete mit einem Arzt und fing an zu schwitzen. Ich weinte und winselte. Doch niemand schien es zu hören.

Ich rannte in mein Zimmer und heulte die ganze Nacht lang. Ich drückte keine Augen zu und mein Licht blieb an. Die ganze Nacht, die ganze Nacht.

Hust’ und stirb Folge 2: Das Geisterklo 

 Als ich am nächsten Tag mit meiner Mutter das Krankenhaus besuchte, erhielten wir die Nachricht, dass wir für David de la Creme Hulumuku Geilo Meilo einen Grabstein, ein Grab eine Opernsängerin, 30 kg Rosen und Spritney Spears kaufen mussten. Mutti brach in Tränen aus. ,,Wie soll ich denn Spritney Spears zahlen? Ist doch zu teuer! Und die Opernsängerin will bestimmt pro Minute ein Kilo Rosen haben. Doch sie haben doch gesagt lieber Arzt, wir sollen 30 kg Rosen kaufen. Sind sie sich sicher, dass es reicht?’’ Der Onkel Doktor nickte. ,,Die restlichen Millionen zahle ich ihnen.’’ Mutter bedankte sich und verschwand in der Mensa. Sie war hungrig. Ich war der Zeit auf dem Klo. Doch dieses Klo war voller Schleim und Erbrochenem. Als ich meine Hände wusch und ich mein Geld für den Grabstein, dem Grab, der Opernsängerin, den 30 kg Rosen und Spritney zusammen kratzte, fing die Toilette an zu glühen. Sie verglühte, implodierte, explodierte, wurde mindestens 237 Grad heiß und verschwand mit einem Knall, einem Plumpsen, einem Krachen und Scheppern, einem Gerumpel und zündete meine Klamotten wie auch meine Schuhe, meine Strumpfhose, meine Jacke, mein Hemd, mein Höschen, meine Uhr, meinem Campingbrenner, meine Kette, meine Ohrringe und meine Knöpfe die aus Stahlgummi, Metall, Holz, Diamanten, Rubinen und indischen Stoff hergestellt wurden. Zuerst überlegte ich, was ich heute gegessen hatte doch bald verstand ich es: David de la Creme Hulumuku Geilo Meilo wollte sich an mir rächen. Ich musste schlucken.
,,Was mache ich jetzt?’’, dachte ich immerzu. Doch es gab keine Zeit zum nachdenken, denn ich brannte ja noch und diese Hitze war nicht zum aushalten. Ich ging in die Dusche und wusch mich mit eiskaltem Wasser ab. Nun war Zeit zum nachdenken.


 

Hust’ und stirb Folge 3:
David de la Creme Hulumuku Geilo Meilos Rache

 Ich musste schlucken. Denn ich dachte nur an das Eine: Flüchten war der einzige Ausweg. Ich musste weg. Verschwinden von zu Hause. Abhauen von diesem Land. Aufwidersehen Deutschland und deine 16 Bundesländer! Ich wollte auf die Inseln von Queen Elisabeth, oder die schöne Bountyinsel, oder Kuba, oder Afrika, oder zum Schlaraffenland, auf die Weihnachtsinseln, nach Feuerland(Trotz alldem Feuer das die Insel vor 200 Jahren abfackelte). Nichts konnte mich aufhalten. Ich nahm ein Stück des Geisterklos, das wieder implodierte, explodierte, mindestens 237 Grad heiß wurde, mit einem Knall, einem Plumpsen, einem Krachen und Scheppern und einem Gerumpel nicht mehr existierte, das nochmals meine Klamotten anzündete und ich wieder begann zu überlegen, was ich heute bloß wieder gegessen hatte.
Doch da viel mir wieder ein, dass es doch David de la Creme Hulumuku Geilo Meilos Rache war, weil er an dem Babypuder Gestern Nacht, das ich ihm ins Essen schüttete erstickt war. Da das Stück Klo explodierte, implodierte und 237 Grad heiß wurde und schon wieder nicht existierte und meine Klamotten wieder brannten, entschloss ich, sie einfach auszuziehen und mir deswegen einfach nur meine Jacke anzuziehen. Doch da es doch Winter und so eisig kalt war, duschte ich schon wieder. Ich war beruhigt, dass das Krankenhaus noch stand, auch wenn es zum 2. Mal passierte. Da nach dem Duschen mein Magen knurrte, beschloss ich erstmals in die Mensa zu gehen und mir etwas zum essen zu holen.
Ich nahm mir für einen Euro eine Currywurst und für 69 Cent eine Beleidigte Leberwurst, einen Satansbraten, einen falschen Hasen und ein Jägerschnitzel. Doch danach war ich so voll, dass ich kaum noch laufen konnte und mir Fettrollen und Haut bis zum Po hingen. ,,So wird das nichts mit dem Auswandern’’, dachte ich. Nun muss ich die Rache eben aushalten. Aber vielleicht vergibt mir mein Bruder wenn ich ihm das Grab zahle, den Grabstein, die Opernsängerin, die 30 kg Rosen und Spritney Spears. Naja, aber auch nicht alles. Denn das wird teuer!


Hust’ und stirb Folge 4: Der bekloppte Opa

Nun sah ich meine Mutti am nächsten Tisch sitzen. Leider konnte ich nicht so gut laufen weil mein ganzes Fett bis zu meinem Po quoll. Denn dann könnte ich doch zu ihr gehen und ihr vom implodierten, explodierten und mindestens 237 Grad heißem Klo erzählen das meine Schuhe, mein Höschen, mein Campingbrenner, meine Kette, meine Ohrringe, meine Uhr, mein Hemd und meine Knöpfe die aus Stahlgummi, Metall Holz, Diamanten, Rubinen und indischen Stoff hergestellt wurden anzündeten. Doch als ich aufstehen wollte, tat mir schon alles weh und deswegen ließ ich es besser sein.
Neben mir saß schon die ganze Zeit ein bekloppter, alter Opa und schlürfte seine Hühnerbrühe die nach Schweißsocken roch. Er sah mich an, begann mich beknackt anzugrinsen und zog sein Nasenwasser, das schon bis an das Kinn gelaufen war, wieder hoch. Ich fand es widerlich und runzelte die Stirn. ,,Ich weiß was mit ihrem Bruder geschehen ist. Ich hab zwar vergessen wie er heißt doch ich weiß es trotzdem’’, erzählte er mir und fing an fürchterlich zu röcheln. ,,So?’’, bemerkte ich. ,,Wat is denn passiert?’’ ,,Na, du hast ihm mit Babypuder gekillt. Umgebracht. Verstehste? Und ich sage dir, ich spreche aus Erfahrung, mein Mädel. Ich hab mal meine Schwester an Babypuder verrecken lassen. Und nach einiger Zeit hat mein Klo zu Hause verrückt gespielt, und zum Schluss hat mich dass Babypuder angegriffen. Hört sich bestimmt doof an, Freundchen. Doch es ist mein völliger ernst. Achte darauf, dass du nicht vom Babypuder angegriffen wirst, Schätzchen’’, erklärte er mir und griff mit seinem eiskalten Händchen an meine Schulter. Ich fröstelte und fuhr mir ängstlich durch die Haare. Der alte Mann hatte einen ganz schönen Schagon drauf, mein lieber Scholli. Doch er sprach auch ganz schön krass( auf Neudeutsch gesagt). ,,Nachher hat er auch noch Recht. Was wäre dann? Mache dir keine Sorgen’’, dachte ich immerzu und steckte meine Fettrollen in die Hose.
,,Der Opa mag ja wohl bekloppt aussehen. Doch ist er auch so? Hat er wirklich Recht? Oder war das nur Unfug?’’...


Ich bin auch schon dabei, weiter zu schreiben. Mir fehlt nur manchmal die Muse dazu.
Geduldet euch deswegen ein bisschen. Es kommt bestimmt noch was!

 


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